Währung Ein mysteriöser Flashcrash des Schweizer Frankens gibt Devisenhändlern Rätsel auf

Mysteriöser Flashcrash.
Zürich Der Schweizer Franken gilt wegen seiner Stabilität als sicherer Hafen, doch manchmal sorgt er dennoch für Überraschungen: In der Nacht zu diesem Montag gab die Schweizer Währung binnen weniger Augenblicke um fast ein Prozent nach.
Was für Außenstehende nach einer Marginalie klingt, entspricht auf dem Devisenmarkt einem deutlichen Kurssprung – für den es keine offensichtliche Ursache gibt.
Zum Handelsbeginn in Asien, um 23 Uhr mitteleuropäischer Zeit, sackte der Franken-Kurs von 1,0004 US-Dollar auf 1,0096 Dollar ab. Das war der niedrigste Stand seit November. Kurz darauf erholte sich der Kurs wieder im Eiltempo.
Als mögliche Erklärung führen Devisenhändler den heutigen Nationalfeiertag in Japan an: An Feiertagen werden weniger Devisen gehandelt, entsprechend können kleine Transaktionen für große Kursausschläge sorgen.
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