Währungen Der Euro im Abwärtssog

Der Euro schwächelt stark gegenüber vielen Währungen - das dürfte sich vorerst auch nicht ändern.
Frankfurt Wie wäre es jetzt mit einem Urlaub in Brasilien? Zuckerhut und Amazonas bestaunen und einen Caipirinha an der Copacabana schlürfen - das alles wird billiger. Denn Brasilien ist momentan fast das einzige Land, in dem der Euro nicht an Wert verliert. Grund sind verschiedene Maßnahmen der brasilianischen Regierung und Notenbank, die den teuren Real derzeit künstlich schwächen.
Gegenüber vielen anderen Währungen ist der Euro in diesem Jahr dagegen deutlich eingebrochen. Zum US-Dollar markierte die Gemeinschaftswährung gestern mit 1,2168 Dollar sogar ein Zweijahrestief. Aktuell liegt der Kurs bei rund 1,22 Dollar. Das verdirbt nicht nur die Urlaubslaune, es verunsichert auch die Sparer hierzulande. Doch statt kopflos sein Geld ins Ausland zu tragen, sollten Währungsanlagen gut überlegt sein.
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