Währungen: „Die Fed wird keinen starken Dollar tolerieren“
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Währungen„Die Fed wird keinen starken Dollar tolerieren“
Nach der US-Wahl ist der Dollar erstarkt. Viele Währungsexperten sehen schon einen Wechselkurs von einem Euro zu einem Dollar voraus. Doch die protektionistische Strategie Trumps bringt so manchen Experten zum Umdenken.
23.11.2016 - 11:56 Uhr
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Das meist gehandelte Währungspaar der Welt
Nach Ansicht einiger Banken dürfte ein Euro 2017 nur noch einen Dollar wert sein.
Es scheint alles für einen starken Dollar zu sprechen: Donald Trump will die US-Wirtschaft mit einem billionenschweren Infrastruktur-Programm stärken. Die Zentralbank Fed wird im Dezember ihren Leitzins erhöhen und denkt über weitere Zinsschritte im kommenden Jahr nach. Währenddessen bleiben die Zinsen in Europa niedrig. Die politische Unsicherheit hält vor dem Referendum über eine Verfassungsreform in Italien sowie Wahlen in Frankreich und Deutschland 2017 an.
Vor diesem Hintergrund haben die Deutsche Bank und Morgan Stanley ihre Währungsprognosen angepasst. Im Jahr 2017, so sind sie sich sicher, erstarkt der Dollar. Erstmals seit 14 Jahren wird ein Euro nur noch einen Dollar wert sein. Europäische Unternehmen können sich freuen: Ihre Einnahmen aus dem US-Geschäft steigen. Doch die UBS mahnt vor voreiligen Schlüssen. Im Grunde könnte es ganz anders kommen.
Größte Banken im Devisenhandel (2016)
Morgan Stanley
2016: Rang 10
2015: Rang 13
Quelle: Euromoney, Mai 2016
XTX Markets
2016: Rang 9
2015: nicht im Ranking vertreten
HSBC
2016: Rang 8
2015: Rang 7
Goldman Sachs
2016: Rang 7
2015: Rang 9
Barclays
2016: Rang 6
2015: Rang 3
Bank of America Merrill Lynch
2016: Rang 5
2015: Rang 6
Deutsche Bank
2016: Rang 4
2015: Rang 2
JP Morgan
2016: Rang 3
2015: Rang 4
UBS
2016: Rang 2
2015: Rang 5
Citigroup
2016: Rang 1
2015: Rang 1
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