Währungen Euro legt zum Wochenbeginn deutlich zu

Eine Euro-Münze auf Dollar-Scheinen.
Frankfurt Der Kurs des Euro hat am Montag von positiveren Konjunkturerwartungen profitiert. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde mit 1,4546 Dollar gehandelt. Am frühen Morgen hatte der Euro zeitweise nur 1,4467 Dollar gekostet. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,4487 (Freitag: 1,4402) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,6903 (0,6944) Euro.
„Die freundliche Stimmung an den Aktienmärkten und die gestiegene Risikoneigung haben den Euro gestützt“, sagte Ulrich Leuchtmann, Devisenexperte von der Commerzbank. Dazu hätten auch stärker als erwartet gestiegene Konsumausgaben im Juli in den USA beigetragen. Die Furcht vor einem Rückfall der US-Wirtschaft in die Rezession sei zurückgegangen.
Am Freitag hatte zudem US-Notenbankchef Ben Bernanke einen optimistischen längerfristigen Konjunkturausblick gegeben. Während der Euro von den aufgehellten Konjunkturerwartungen profitierte, geriet neben dem Dollar auch der zuletzt als Fluchtwährung gesuchte Schweizer Franken unter Druck.
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