Währungen Euro steigt über 1,42 Dollar
Frankfurt Investoren rechnen mit einer baldigen Zinserhöhung der EZB und haben den Euro am Montag auf den höchsten Stand seit viereinhalb Monaten getrieben. Die Gemeinschaftswährung verteuerte sich auf bis zu 1,4203 Dollar, nachdem sie am Freitag mit 1,4176 Dollar aus dem US-Handel gegangen war. „Man hatte zuletzt spekuliert, dass die EZB wegen der Krise in Japan eine Zinserhöhung hinausschieben könnte“, sagte ein Devisenhändler. Nach den Aussagen von führenden EZB-Vertretern am Montag sei dies aber nicht mehr zu erwarten.
Händlern zufolge setzten zudem Derivate-Anleger darauf, dass sich der Euro in Richtung 1,42 Dollar bewegt.
EZB-Präsident Jean-Claude Trichet deutete an, dass die Notenbank trotz der gewachsenen weltwirtschaftlichen Unsicherheit wegen des Erdbebens und der Atomkatastrophe in Japan erstmals seit drei Jahren die Zinsen anheben könnte.
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