Währungen Euro verliert an Gewicht – Dollar dominiert

Die Europäische Gemeinschaftswährung gibt weiter nach.
Frankfurt Der Euro bleibt zwar eine wichtige Reservewährung, verliert aber an Gewicht. Sein Anteil an den weltweiten Währungsreserven hat einer EZB-Studie zufolge 2013 weiter abgenommen. Wie die Europäische Zentralbank (EZB) am Mittwoch in Frankfurt mitteilte, hatte die Gemeinschaftswährung Ende vergangenen Jahres einen Anteil von 24,4 Prozent an den Reserven der Notenbanken und des Internationalen Währungsfonds (IWF). Das ist fast ein Prozentpunkt weniger als ein Jahr zuvor. Damit setzt sich ein Negativtrend für den Euro fort, der Mitte 2010 mit Ausbruch der Euro-Schuldenkrise begann.
Nach Meinung der EZB könnte der Euro künftig wieder an Bedeutung gewinnen. Die Währungshüter verwiesen darauf, dass zwischen Januar und Dezember 2013 wieder deutlich mehr Kapital in den Euro-Raum floss. Zudem bliebt die Attraktivität des Euro als Parallelwährung in zahlreichen Ländern Zentral-, Ost- und Südosteuropas unvermindert hoch.
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