Währungshandel Euro trotzt der Krisenstimmung

Durch die unsichere griechische Haushaltslage und eventuelle neue Hilfen für das Land spitzt sich die Krise in der Eurozone wieder etwas zu. Der Euro hält bisher Stand.
Frankfurt Der Euro hat am Donnerstag zunächst ganz leicht zugelegt. Während des Handels in Asien stieg die Gemeinschaftswährung zeitweise auf ein Hoch von 1,2495 US-Dollar, bevor sie in etwa auf ihr Vortagesniveau bei 1,2455 Dollar sank. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwoch auf 1,2392 Dollar festgesetzt. Eine erneute Zuspitzung der Eurozonen-Krise hat der Währung damit bisher nicht viel anhaben können. Ein Vorziehen der griechischen Präsidentschaftswahlen zu Wochenbeginn hatte zu stark steigenden Risikoaufschlägen bei griechischen Staatsanleihen geführt.
Am Donnerstag steht vor allem der Monatsbericht der EZB im Mittelpunkt des Interesses. Die Notenbank wird zudem die Zuteilung für die zweite Runde ihrer neuartigen, langfristigen Kreditgeschäfte vorlegen.
Deren Nutzung durch die Geschäftsbanken in der Eurozone ist bisher hinter den ursprünglichen Erwartungen zurückgeblieben.
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