Währungskonten Die ertragreiche Flucht aus dem Euro

Die Tafel einer Wechselstube in Frankfurt: Auch Privatanleger können mit Währungen spekulieren. Dabei gehen sie hohe Risiken ein.
Düsseldorf Die Flucht aus dem Euro hat schon längst begonnen – zumindest bei den Kunden der Direktbanken. Bei Comdirect und Cortal Consors verdoppelten sich beispielsweise die Einlagen auf den Fremdwährungskonten in den vergangenen zwei Jahren. Noch erfolgreicher ist die Konkurrenz. Beim S-Broker der Sparkassen lag der Zuwachs sogar bei 230 Prozent. Die beliebtesten Institute verwalten aktuell Einlagen von Privatkunden im dreistelligen Millionenbereich.
Anleger setzen angesichts der Staatsschuldenkrise in Europa und dem damit verbundenen Wertverlust der eigenen Währung verstärkt auf ausländische Zahlungsmittel wie Yen, norwegische Krone und US-Dollar. Bei Verwerfungen auf den internationalen Devisenmärkten hoffen sie auf die sehr hohen Gewinnchancen innerhalb kurzer Zeit. Mit Wertpapieren, Devisenfonds, Zertifikaten und Hebelprodukten lässt sich auf Devisen spekulieren. Die einfachste Möglichkeit ist allerdings ein sogenanntes Fremdwährungskonto.
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