Düsseldorf Der Anteil des Euro an den weltweiten Währungsreserven ist erneut gesunken. Der US-Dollar konnte hingegen zulegen. Doch vor allem suchen die Zentralbanken weltweit nach einem Ersatz für die Leitwährungen. Wieviel Vertrauen verloren gegangen ist, zeigt ein Bericht des Internationalen Währungsfonds (IWF).
Die Zentralbanken halten weltweit 11,4 Billionen Dollar an Devisenreserven, ein neuer Rekord und fast zehnmal höher als 1999. Auf den US-Dollar entfallen derzeit 61,44 Prozent aller Währungsreserven, der Euro kommt auf 24,16 Prozent. 2012 lag der Anteil des Euros bei 24,27 Prozent.
Anders als der Wechselkurs, der den Wert einer Währung angibt, spiegeln diese Zahlen das Kräfteverhältnis der Währungsräume untereinander wider. Veränderungen geschehen nur sehr langsam, über Jahre und Jahrzehnte. Daher können schon kleine Verschiebungen große Bedeutung haben.
Euro gegen den Rest der Welt - Währungsbilanz 2013
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