Währungsspekulationen Rupie erholt sich von tiefem Fall

Die Rupie soll nun besser geschützt werden – mit Maßnahmen, die reine Symbolik, wie hier aus den Händen des Künstlers, der 2010 ein neues Währungszeichen entwarf, sein.
Frankfurt Nach ihrem Rekordtief vom Vortag hat die indische Rupie am Dienstag wieder kräftig zugelegt. Ein Dollar verbilligte sich um bis zu 1,7 Prozent auf 59,60 Rupien, nachdem er am Montag zeitweise auf 61,21 Rupien gestiegen war. Zuvor hatte die indische Notenbank den heimischen Banken den Eigenhandel mit Devisen-Futures und -ETFs untersagt. Parallel dazu erhöhte die Börsenaufsicht SEBI die notwendigen Sicherheitsleistungen, genannt Margen, für Dollar-Rupien-Termingeschäfte auf 100 Prozent. Das bedeutet für Investoren, dass sie die komplette Summe der geplanten Transaktion schon bei Abschluss und nicht erst beim Ablauf des Geschäftes aufbringen müssen. Mit diesen Maßnahmen soll die Spekulation gegen die Rupie eingedämmt werden.
Am Anleihemarkt war ebenfalls Entspannung zu spüren. Die Rendite des umsatzstärksten Papiers mit einer Laufzeit bis 2026 ging um sechs Basispunkte auf 7,68 Prozent zurück. Die Aktienbörsen legten jeweils ein gutes halbes Prozent zu.
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