Währungsturbulenzen Der Yen wird zum sicheren Hafen

Dank der Turbulenzen in Schwellenländern steigt der Yen-Kurs derzeit.
Frankfurt Der jüngste Ausverkauf bei den Schwellenländer-Währungen hat die Anleger in den sicheren Hafen Yen getrieben. Der Dollar fiel in der Nacht zum Montag zeitweise auf ein Sieben-Wochen-Tief von 101,77 Yen. Am Morgen erholte sich der Greenback aber wieder etwas von seinen Verlusten und notierte bei 102,45 Yen. Aus Furcht vor einem Erlahmen des weltweiten Aufschwungs und einer raschen Straffung der US-Geldpolitik hatten sich die Anleger am Freitag vor allem aus Schwellenländern zurückgezogen. Verstärkt wurde die Verunsicherung durch die Währungskrise in Argentinien - unter anderem der Peso, die türkische Lira und der südafrikanische Rand gingen auf Talfahrt. "Der Markt schaut gerade sehr genau auf die Schwellenländer", sagte Jeffrey Halley, Händler bei Saxo Capital Markets in Singapur.
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