Wechselkurs Euro steigt in Richtung 1,09 US-Dollar

In den beiden Währungen wird ein Großteil der weltweiten Transaktionen abgewickelt.
Frankfurt Der Eurokurs hat am Dienstag zugelegt. Am Markt wurde vor allem auf den schwächeren US-Dollar als Grund verwiesen. Am Nachmittag kostete die gemeinsame Währung der 19 Euroländer bis zu 1,0885 Dollar. Zuletzt war es etwas weniger. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,0858 (Montag: 1,0824) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9210 (0,9239) Euro.
Der US-Dollar stand zu vielen Währungen unter Druck. Marktteilnehmer nannten als Grund Spekulationen auf eine noch lockerere Geldpolitik der amerikanischen Notenbank Fed.
Die Spekulationen gehen mittlerweile so weit, dass selbst negative Leitzinsen nicht mehr ausgeschlossen werden. Obwohl bereits mehrere Notenbanker dieser Möglichkeit eine Absage erteilt haben, wird der Dollar belastet. Negative Leitzinsen würden Anlagen in der US-Währung weniger lukrativ erscheinen lassen.
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