Wegen Franken-Stärke Schweizer stürmen in deutsche Geschäfte

Für einen Euro bekommt man in Deutschland mehr, als für einen Franken in der Schweiz. Zahlreiche Schweizer bevorzugen es daher in Deutschland einzukaufen.
Wegen der Aufwertung der Landeswährung strömen die Bewohner in Scharen über die nahe Grenze nach Deutschland zum Einkaufen. Das belastet die einheimischen Einzelhändler – und verschlimmert die Auswirkungen des starken Franken auf die schweizerische Wirtschaft, die aller Wahrscheinlichkeit nach bereits in eine Rezession abgeglitten ist.
„Das ist ein Problem. Hotels, Restaurants und Läden haben es schwer“, sagt Nicole Esslinger, Geschäftsführerin von Kreuzlingen Tourismus. „Die Kreuzlinger sind schon immer in das nächstgelegene Geschäft gegangen, auch wenn es jenseits der Grenze lag. Aber jetzt hat das ganz andere Dimensionen angenommen.“ Schweizer Städte an der Grenze zu Deutschland zahlen die Zeche für die Entscheidung der Nationalbank vom Januar, den Frankenkurs gegenüber dem Euro freizugeben.
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