Yen-Anstieg Japans Regierung will Yen-Höhenflug beenden

Japans Exporteure leiden unter dem Yen-Höhenflug
Tokio Nach dem Yen-Rekordhoch vom Freitag verdichten sich die Anzeichen für eine abermaliges Einschreiten der japanischen Regierung. Die Regierung werde entschlossen eingreifen, wenn nötig, sagte der japanische Ministerpräsident Naoto Kan am Montag in Tokio.
Zuvor hatte bereits Finanzminister Yoshihiko Noda eine weitere Intervention angedeutet: „Wir schließen keine Schritte aus und werden notfalls entschieden handeln.“
Die japanische Regierung hatte sich bereits Anfang August gegen den Yen-Höhenflug gestemmt und direkt am Devisenmarkt eingegriffen. Die Experten der Credit Suisse gehen davon aus, dass die Regierung bald wieder einschreiten wird. „Der Effekt der verbalen Intervention Nodas wird nicht lange anhalten“, sagte Credit-Suisse-Analyst Koji Fukaya der Nachrichtenagentur Bloomberg. Angesichts der anhaltenden Stärke des Yen könne die Intervention jederzeit erfolgen.
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