Yuan und China Das Rätselspiel der chinesischen Notenbank

Der Yuan steht unter Druck.
Peking Im Sog der China-Krise geraten weltweit die Aktienmärkte unter Druck. Auch an den Devisenmärkten waren die Ausschläge in den vergangenen Wochen extrem. Die chinesische Währung, der Yuan, geriet massiv unter Druck. Die „People's Bank of China“, die chinesische Zentralbank, versucht derzeit alles, um die Wechselkurse zu stabilisieren.
Jüngst hob sie den Referenzwert des Dollar, den der Yuan an den chinesischen Börsen maximal zwei Prozent über- oder unterschreiten darf, erneut herab und wertete die eigene Währung damit auf. Gleichzeitig kauften staatliche chinesische Banken im sogenannten Offshore-Handel in Hongkong in großem Stil Yuan auf - das stützt den Kurs der Währung. Im vergangenen Jahr hatte er wegen der schwächelnden Konjunktur zum Dollar 4,7 Prozent verloren – so viel wie noch nie.
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