Zahlungsmittel Bezahlen mit Bitcoin & Co.: Zahlungsdienstleister wollen vom Krypto-Hype profitieren

Noch gibt es im Supermarktkeine keine Hardware-Geräte, um Bitcoins anzunehmen: Mastercard muss Krypto-Coins bei der Transaktion deshalb in eine gewöhnliche Währung umwandeln.
Düsseldorf Krypto-Fans träumen schon lange von einer digitalen, dezentralen Währung als Alternative zu Dollar, Euro und Co. 2010 bezahlte ein Programmierer erstmals mit Bitcoin: Er kaufte zwei Pizzen für 10.000 Bitcoin. Seither sind elf Jahre vergangen. Und Kryptowährungen sind hauptsächlich als Wertanlage und Spekulationsobjekt bekannt. Insbesondere der Bitcoin hat im letzten Jahr einen aufsehenerregenden Höhenflug erlebt: Die zwei Pizzen von damals wären heute knapp 600 Millionen Dollar wert.
Bezahlen kann man mit Krypto-Coins jedoch nur bei einigen Online-Shops und vereinzelt auch in hippen Großstadt-Restaurants – und das mehr aus Marketing- als aus praktischen Gründen. Zahlungsdienstleister wie Mastercard, Visa und Paypal wollen ihre Systeme jedoch bald für digitale Währungen öffnen. Auf einen Schlag könnten dann Millionen von Händlern an der Kasse statt Euro auch Kryptowährung akzeptieren.
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