Presseschau "Die Zeit der Verharmlosung ist vorbei"
Nachdem die japanische Regierung den Atomunfall in der Reaktoranlage von Fukushima auf dieselbe Gefahrenstufe wie das Unglück in Tschernobyl gestellt hat, schreibt der Independent, dass beide Vorfälle nicht zu vergleichen seien. Zwar habe das Kraftwerk ist Fukushima Radioaktivität in die Umwelt abgegeben, doch die Menge liege bei einem Zehntel der Freisetzung in Tschernobyl vor 25 Jahren. Auch die Zahl der evakuierten Menschen liege mit 70.000 weit unter der in Russland seinerzeit (350.00). Fazit: Tschernobyl sei eine alptraumhafte „Big Bang“-Explosion gewesen, bei der der Reaktorkern zerstört wurde, gebe es in Fukushima eine teilweise Kernschmelze, während die Reaktor-Gefäße weitgehend intakt seien.
FTD: Miserable Informationspolitik
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