Presseschau Eurokrise 2.0 spitzt sich zu

Der Chef der griechischen Zentralbank George Provopoulos.
Düsseldorf Griechenlands Wirtschaft wird 2012 noch weiter abstürzen, prognostiziert die griechische Zentralbank. Ihr Chef, Giorgos Provopoulos, attackiere die Politiker in Athen hart, meint das Handelsblatt: Provopoulos habe die Regierung zu „entschlossenen Reformen“ aufgerufen, denn in den beiden vergangenen Jahren hätten „Nachlässigkeiten und Verzögerungen“ die Schuldendynamik beschleunigt.
Wer immer die Wahl in Athen am 6. Mai gewinne, müsse sich auf ein weiteres Sparprogramm von 5,5 Prozent des griechischen BIP einlassen, schreibt Reuters, schließlich habe der IWF Einsparungen von elf Milliarden Euro gefordert.
Die New York Times scheint derweil schon mit der Notwendigkeit eines Bailout für Spaniens Banken zu rechnen, da ein großer Teil der spanischen Immobilienkredite in Höhe von 663 Milliarden Euro vom Ausfall bedroht wären.
Wie schlagen sich die europäischen Krisenländer?
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