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Presseschau „Griechenland braucht keinen Aufpasser“

Die internationale Presse diskutiert den deutschen Vorschlag, Griechenland unter noch umfänglichere EU-Kontrolle zu stellen: Die Probleme des Landes löse das nicht, vielmehr werde es förmlich aus der Eurozone vertrieben. Die Presseschau.
  • Peggy Pfaff
30.01.2012 - 07:06 Uhr
Eine griechische Fahne neben einer EU-Fahne im Brüsseler Residenzpalast. Griechenlands Finanzprobleme bestimmten die Agenda des EU-Gipfels. Quelle: dapd

Eine griechische Fahne neben einer EU-Fahne im Brüsseler Residenzpalast. Griechenlands Finanzprobleme bestimmten die Agenda des EU-Gipfels.

(Foto: dapd)

Eine Idee mit Stammtisch-Niveau sieht die Financial Times Deutschland in dem Vorschlag Deutschlands, einen „europäischen Aufseher“ nach Griechenland zu schicken: „Die Probleme Griechenlands und der Euro-Zone löst das nicht.“ Weder Premier Papademos noch „irgendwelche Brüssel-Gesandten“ könnten über Jahrzehnte gewachsene Verwaltungsstrukturen umkrempeln. Wenn die EU direkt in Griechenland eingreife, könne der Widerstand gegen Reformen wachsen. Und schließlich habe Griechenland kein Ausgaben-, sondern ein Einnahmen- und Wachstumsproblem. Was Athen brauche, sei ein Ratgeber, kein „Aufpasser“. Vor allem aber würde Deutschland selbst es nie akzeptieren, wenn jemand aus Brüssel käme und sich über Beschlüsse von Regierung und Parlament hinwegsetze. Würde dies tatsächlich umgesetzt, schüfe man einen juristischen Präzedenzfall im EU-Recht - und der könne auch die Deutschen treffen, „etwa wenn sie das nächste Mal die Maastricht-Kriterien verletzen.“

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