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Presseschau Griechenlands Rausschmeißermusik beginnt

Die internationale Presse hält den Vorschlag eines Sonderkontos für Griechenland für nicht umsetzbar und kritisiert Angela Merkels Wahlhilfe für den französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy.
  • Maxim Kireev
07.02.2012 - 07:23 Uhr
Die Nationalflagge von Griechenland. Quelle: dpa

Die Nationalflagge von Griechenland.

(Foto: dpa)

Die Financial Times Deutschland sieht hinter den Vorschlägen, einen Sparkommissar für Griechenland abzustellen oder gar ein Sperrkonto einzurichten, Vorbereitungen für die Insolvenz Griechenlands. Die Vorschläge seien „Rausschmeißermusik“. Sowohl Merkel als auch Sarkozy wüssten, dass die Griechen einen Sparkommissar genauso wenig akzeptieren würden wie ein Sperrkonto. „Kein Parlament eines demokratischen Gemeinwesens kann es wagen, sich seine Haushaltshoheit über Jahre, wenn nicht Jahrzehnte pfänden zu lassen“, schreibt die Zeitung. Solche unerfüllbaren Forderungen zu stellen, sei insbesondere für die Bundeskanzlerin viel bequemer, als die unpopuläre Griechenland-Hilfe innenpolitisch weiter vertreten zu müssen. Im Falle einer Insolvenz würden die Griechen wie die Schuldigen aussehen, schließlich hätten sie die Forderungen ja akzeptieren können. Es gehe weniger um die Rettung, sondern darum, sein Gesicht im Falle einer griechischen Staatspleite zu wahren.

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