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PresseschauOhne Deal droht Europa die Pleite
Die Wirtschaftspresse blickt auf die schweren Aufgaben, die vor Europa liegen, kommentiert die deutsch-französische Rochade an der EADS-Spitze und empfiehlt Facebook-Nutzern, das Kleingedruckte zu lesen. Die Presseschau.
Midia Nuri
27.01.2012 - 07:50 Uhr
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Griechenland steht auf der bewegten Euro-Bühne wieder mitten im Zentrum.
Wiesbaden Griechenland stehe auf der Euro-Bühne wieder mitten im Zentrum, stellt der britische Economist fest. Der Grund: Eine Schlacht zwischen der griechischen Regierung sowie den Rettern aus Europa und IWF – über die Bedingungen der „freiwilligen“ Reduzierung der privaten Schulden. Das Loch sei größer als erwartet, aber Deutschland und andere Retter wollten nicht mehr Geld anbieten. „Nicht zuletzt, weil griechische Politiker so viele Reformversprechen gebrochen hätten. Doch ohne Deal am 20. März werde Griechenland in die chaotische Pleite gedrängt, fürchtet das Blatt.
Schritt eins aus dem Dilemma ist laut Magazin, dass private Anleihengläubiger größere Verluste in Kauf nähmen. „Bisher müssen sie mit Samthandschuhen angefasst werden, weil die europäischen Regierungen darauf bestehen, der Deal müsse freiwillig sein“, ärgert sich das Blatt. Das müsse sich ändern. Dann könne Griechenland härter verhandeln und es bleibe immer noch Zeit, den Ausfall geordnet abzuwickeln, ist das Wirtschaftsmagazin überzeugt.
Die Gläubiger Griechenlands (Stand: Januar 2012)
Das Volumen der Kredite beläuft sich insgesamt auf 92 Milliarden und teilt sich folgendermaßen auf:
IWF: 20 Milliarden
Euro-Länder: 53 Milliarden
Sonstige: 19 Milliarden
Gesamt: 260 Milliarden Euro, davon 55 Milliarden Euro bei der EZB
40 Milliarden Euro (sollen umgeschuldet werden)
40 Milliarden Euro (sollen umgeschuldet werden)
30 Milliarden Euro (sollen umgeschuldet werden)
15 Milliarden Euro (sollen umgeschuldet werden)
Bei Investment-, Staats-, Pensions- und Hedgefonds sind es 70 Milliarden Euro (sollen umgeschuldet werden)
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