Presseschau Sand im europäischen Getriebe

Ein Zeitungskiosk in Athen: Die Debatte um die Rettung Griechenlands steht still.
Die Financial Times sieht Griechenland in einer bedrohlichen Lage: Nachdem die Gespräche mit der Troika ohne Ergebnis beendet und die anschließenden Gespräche des Premiers Lucas Papademos mit den griechischen Parteiführern keine Zustimmung zu weiteren harten Einschnitten gebracht hätten, sei die Debatte über die Rettung Griechenlands nun zu einem „gefährlichen Stillstand“ gekommen. Die Geduld der Gläubiger mit den griechischen Politikern habe sich in „Luft aufgelöst“, Euro-Finanzminister hätten ihnen nun gedroht, den Sparprogrammen zuzustimmen, ansonsten sei das Land im März Pleite. „Es ist nachvollziehbar, dass die Politiker auch ihre Wähler im Blick haben müssen. Doch mit ihrer waghalsigen Politik könnten sie zu weit gehen: Sie könnte nach hinten losgehen und für die gesamte Eurozone katastrophale Folgen haben.“
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