Presseschau „Selten wurde Kapital so nachhaltig vernichtet“

T-Mobile Werbetafel in den USA: Der Verkauf des Amerika-Geschäfts an AT&T wird als guter Deal betrachtet.
Falls der Verkauf des Amerika-Geschäfts der Deutschen Telekom reibungslos über die Bühne gehe, könne der Konzern „seinen Alptraum in einen schlechten Schlaf“ verwandeln, schreibt die Wirtschaftsagentur Reuters. Auch wenn der 39 Milliarden Dollar schwere Verkauf an AT&T ein guter Deal sei, was der Aktiensprung der Telekom belege, werde man in Zukunft beim Gedanken an das US-Engagement zusammenzucken. Für den Markteintritt in Amerika habe die Telekom im Jahr 2000 rund 51 Milliarden Dollar gezahlt und den Anbieter Voicestream übernommen. Seitdem habe das Unternehmen rund acht Milliarden Dollar Gewinne vor Steuern verzeichnet. Nach der Zusammenlegung des UK-Geschäfts in ein Jointventure und Rückkäufen in Polen sei die Telekom in einer guten Verfassung. Nach dem Verkauf könne die Telekom nicht nur ihre Schulden senken, sondern verfüge auch über Geld für neue Investments.
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