Herr Ehrhardt, Alibaba geht in New York an die Börse. Haben Sie die Neuemission gezeichnet?
„Ja, wir haben die Neuemission gezeichnet. Wir waren auch in New York bei einer Managementpräsentation dabei, um uns einen persönlichen Eindruck zu verschaffen und um unser Interesse zu untermauern.“
Wie hoch sind die Chancen, dass sie die Aktien zugeteilt bekommen?
„Das können wir nicht sagen. Es sieht danach aus, als sei der Börsengang zigfach überzeichnet.“
Was hat Sie zu dem Kauf bewogen?
„Das Unternehmen ist deswegen so interessant, weil es weiter stark wachsen kann. Die Internetpenetration in China liegt aktuell unter 50 Prozent. 500 Millionen Chinesen sind noch nicht online. Das entspricht der Einwohnerzahl der EU. Und wenn diese einen Anschluss erhalten, landen sie im Zweifelsfall wieder bei Alibaba.“
Das Unternehmensgeflecht gilt als schwer durchschaubar. Halten Sie das Unternehmen für solide?
„Die Konstruktion einer so genannten Special Purpose Entity ist ein gängiges Konstrukt, das beispielsweise auch die chinesischen Technologiefirmen Tencent und Baidu gewählt haben. Es gibt kaum andere Möglichkeiten für chinesische Unternehmen, sich für internationale Investoren zu öffnen. Richtig ist, dass Investoren keine Eigentümer der Vermögensgegenstände des Unternehmens sind und im schlimmsten Fall einer Pleite vermutlich leer ausgehen. Gerade bei Alibaba sollte man aber die Risiken aus der Rechtsform nicht überbewerten.“
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Wenn die Herrn Ehrhart die Aktie gezeichnet haben ist das für mich ein Kontraindikator. Wer sich die Performance der DJE Fonds in 2014 anschaut weis auch warum . Die Anleger der DJE - Kapital AG werden feststellen das Ihre DJE - Fonds auf den hinteren Rängen gelandet sind .
Anscheinend läuft im Hause Ehrhard gehörig was schief.
Auch nach dem Austausch eines Vorstandsmitglieds läuft
es nicht Rund .
Die Anleger haben das Nachsehen.
Mal schauen, wann die Shortseller das erste Mal ihren Daumen draufhalten...