Aktiencrash Chinas wackeliges Börsenversprechen

Wunsch der chinesischen Regierung und die Wirklichkeit an den Märkten gehen aneinander vorbei.
Düsseldorf Die Beruhigungstropfen für die Weltfinanzmärkte verbreicht der chinesisches Zentralbank-Chef höchstpersönlich. Beim Treffen der G-20-Finanzminister am Wochenende sagte Zhou Xiaochuan gleich dreimal, dass eine Blase am Aktienmarkt in seinem Land geplatzt sei, berichtete etwa sein japanischer Amtskollege Taro Aso. Wenig später legte Xiaochuan in einer offiziellen Mitteilung nach: Die Marktkorrektur in China sei mittlerweile annähernd abgeschlossen – nachdem die Aktiengesellschaften des Landes in den vergangenen Wochen fast fünf Billionen Dollar an Marktkapitalisierung verloren hatten.
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