Aktienhandel auf dem Smartphone Apps machen aus Kleinanlegern Börsen-Stars

Soziale Netzwerke halten Einzug bei der Geldanlage. Statt zum Bankberater zu gehen, folgen Anleger Händlern auf speziellen Plattformen im Internet und kopieren deren Strategien.
London Wenn Noa Strijbos an den Finanzmärkten Geld anlegt, folgen ihr fast 26.000 Menschen. Dabei ist die 30-jährige Holländerin keine Profi-Fondsmanagerin, die für eine weltberühmte Bank arbeitet. Sie tätigt Investments, während sie ihren Hund ausführt – bequem über ihr Smartphone. Weil sie damit einigen Erfolg hat, kopieren knapp 5000 Menschen ihre Investments sofort – in der Hoffnung auf das große Geld. Strijbos ist kein Einzelfall mehr. Dank neuer Apps und Webseiten verändert sich der Wertpapierhandel.
Wie bei Restaurants oder Hotels suchen Kleinanleger nach Tipp-Gebern, denen sie es nachmachen können – oft, weil sie selbst nicht wissen, wie sie ihr Geld anlegen sollen. Strijbos gehört auf eToro.com zu den am besten eingestuften Tradern. Die Internet-Seite hat insgesamt 4,5 Millionen Mitglieder, die nach Wertpapierklassen, Rendite in der Vergangenheit oder Ländern ihre Vorbilder suchen können.
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