Aktienmärkte Rückenwind für Deutsche Börse

Für Ausschläge an den Märkten sorgten 2015 unter anderem die Griechenland-Krise, das geringere Wirtschaftswachstum in China und der VW-Abgas-Skandal.
Frankfurt Die Berg- und Talfahrt an den Aktienmärkten beschert der Deutschen Börse Rückenwind. Der Umsatz auf dem elektronischen Handelsystem Xetra, im Parketthandel in Frankfurt und bei der Berliner Börse Tradegate stieg im vergangenen Jahr um 28 Prozent auf 1,64 Billionen Euro, wie Deutschlands größter Börsenbetreiber am Montag mitteilte.
Der Handel mit börsennotierten Indexfonds (ETFs) verzeichnete dabei mit einem Umsatz von 189 Milliarden Euro das zweitstärkste Jahr seit der Gründung des Segments 2000.
Für Ausschläge an den Märkten sorgten 2015 unter anderem die Griechenland-Krise, das geringere Wirtschaftswachstum in China und der VW -Abgas-Skandal.
Wenn die Volatilität hoch ist, wird in der Regel auch mehr gehandelt. Hochfrequenzhändler, die bei der Deutschen Börse 20 bis 25 Prozent der Umsätze ausmachen, sind dann ebenfalls aktiver. Hinzu kommt, dass im vergangenen Jahr dank der expansiven Geldpolitik der Europäischen Zentralbank viel Kapital in die Aktienmärkte floss.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen