Anlageprofis zu Griechenland „Die Märkte sind ziemlich in Wallung“
Droht Syriza die Spaltung?
Frankfurt, Düsseldorf Der Schuldenpoker um Griechenland wirkt mehr als verfahren. Nach der geplatzten Verhandlungsrunde zwischen dem griechischen Regierungschef Alexis Tsipras und Vertretern der Gläubiger schießt nun die griechische Regierungspartei wieder mal gegen die EZB, IWF und Co. „Die Forderung der Geldgeber, vernichtende Maßnahmen wieder auf den Tisch zu legen, belegt, dass die Erpressung gegen Griechenland einen neuen Höhepunkt erreicht“, ätzt der Sprecher der Syriza-Parlamentsfraktion, Nikos Filis, im Fernsehen.
Eine Einigung ohne Maßnahmen bei den Schulden könne es nicht geben, verweist Arbeitsminister Panos Skourletis auf das aktuelle Verhandlungsfeld. Unter den Gläubigern spielt man den Ball nun wohl wieder Richtung IWF und zu deren Chefin Christine Lagarde, bevor die Euro-Finanzminister heute Mittag weiter verhandeln. Kein Wunder also, dass Experten in jedem Fall stärkere Schwankungen an den Finanzmärkten erwarten. Manche warnen explizit vor einem Grexit.
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