Anleger nervös Japan-Beben belastet Finanzmärkte weltweit

Auch in Europa beobachten die Börsianer die Situation in Japan genau.
Frankfurt Das Erdbeben, der folgende Tsunami und die nun drohende Nuklearkatastrophe haben die globalen Finanzmärkte erfasst. Einen großen Ausverkauf gibt es bisher aber nur an den japanischen Börsen. Der Nikkei-Index stürzte 6,2 Prozent ab und schloss bei 9620 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index brach 7,5 Prozent auf 847 Punkte ein und verzeichnete damit den größten Tagesverlust seit der Lehman-Brothers-Pleite im Oktober 2008. Insgesamt wurde an den japanischen Aktienbörsen rund 200 Milliarden Euro an Marktkapitalisierung vernichtet. Dies entspricht gut einem Viertel des Börsenwertes aller 30 Dax-Unternehmen oder dem Bruttoinlandsprodukt Dänemarks. Am deutschen Aktienmarkt fielen die Verluste moderater aus: Der Dax lag am bei 6.876 Punkten 1,5 Prozent im Minus.
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