Asiens Börsen brechen ein Ein rabenschwarzer Jahresstart
Erster Handelstag in Shanghai wird vorzeitig beendet
Schlechter kann eine Vorlage aus Asien für den Dax kaum ausfallen: Sämtliche Börsen der Region sind mit großen Verlusten ins neue Jahr gestartet. Auslöser der Kurseinbrüche waren am Montag schwache Daten zur chinesischen Industrie, die Sorgen um die Entwicklung der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft schürten. In China wurde der Aktienhandel vorzeitig beendet, nachdem das Kursminus des Leitindex CSI300 sieben Prozent erreichte. Der automatische Stoppmechanismus wurde damit gleich an dem Tag aktiviert, an dem er in Kraft trat.
Nach der Berg- und Talfahrt im vergangenen Jahr hatten Chinas Aufsichtsbehörden den Schutzmechanismus eingeführt. Bei Schwankungen um mehr als fünf Prozent wird der Handel für 15 Minuten ausgesetzt, während bei mehr als sieben Prozent eine Schließung für den Rest des Tages verfügt wird. So folgte am Montag auf die erste 15-minütige Unterbrechung die völlig Aussetzung, als die Kurse weiter nachgaben.
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