Börse Frankfurt Dax erkämpft die 11.000-Punkte-Marke zurück
Griechenland-Poker hält Dax in Atem
Frankfurt Der Dax ist derzeit nicht in der Lage eine beständige Entwicklung hinzulegen. Seit Wochen belasten ihn die Auswirkungen des anhaltenden Schuldenstreits zwischen Griechenland und seinen internationalen Geldgebern. Vom Start weg musste der Leitindex leichte Verluste hinnehmen. Bis zum Vormittag rutschte der Dax auf einen Tiefststand von 10.865 Punkten. Seit über drei Monaten hatte der Index die 11.000-Punkte-Marke nicht unterschritten. Am Ende stabilisierten sich die Kurse ein wenig. Nichtsdestotrotz schloss der Dax mit einem Minus von 0,6 Prozent bei 11.001 Punkten auf dem tiefsten Stand seit fast vier Monaten.
Sorgen um steigende Zinsen und das griechische Schuldendrama belasteten die internationalen Börsen, schrieb Investmentanalystin Antje Laschewski von der Landesbank Baden-Württemberg. Zuletzt hatte die EZB vor einer weiteren Hängepartie bei der Rettung des Landes gewarnt. „Je länger es dauert, desto teurer wird auch die Rettung werden“, sagte EZB-Direktoriumsmitglied Yves Mersch.
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