Börse Frankfurt Dax schließt mehr als zwei Prozent im Minus
Japans Nikkei bricht stark ein
Frankfurt Aufgeschreckt durch enttäuschende Konjunkturdaten aus China haben Aktienanleger weltweit Kasse gemacht. Rund um den Globus gingen die Börsen am Donnerstag auf Talfahrt. Am härtesten traf es den Nikkei. Der japanische Leitindex brach um gut 1100 Punkte oder 7,3 Prozent auf 14.483 Zähler ein und verbuchte damit den größten Tagesverlust seit der Atomkatastrophe von Fukushima.
Allerdings hat der Nikkei dank der Flut des billigen Geldes durch die Bank von Japan (BoJ) seit Jahresbeginn rund 50 Prozent zugelegt. Auch in Europa gaben die Kurse auf breiter Front nach. Dax und EuroStoxx50 fielen in der Spitze um jeweils knapp drei Prozent.
"Das Ausmaß der Kursbewegung ist zwar erheblich, bislang aber nicht alarmierend", betonte Ian Richards, Chef-Aktienstratege der BNP Paribas. "Ein schlechter Tag, gewiss. Es ist aber zu früh, um daraus den Beginn eines neuen Trends abzuleiten."
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