Börse Frankfurt Dax schließt nach Euro-Achterbahnfahrt im Minus
Angst vor US-Zinserhöhung – Dax richtungslos
Frankfurt Ein wechselhafter Euro hat den Dax aus seiner Schläfrigkeit gerissen. Seit seinem fulminanten Wochenstart hatte sich der Deutsche Aktienindex kaum bewegt - von Lethargie zu sprechen, wäre nicht unangebracht. Nachdem Fed und EZB die Weichen für die nächsten Wochen gestellt hatten, setzte die Bequemlichkeit am Aktienmarkt ein. Börsianer hatten die Entscheidung der großen Notenbanken, die Geldschleusen weiter offen zu halten, schon eingepreist. Die Suche nach neuen Impulsen blieb für die Anleger ergebnislos.
Für Bewegung auf dem Parkett sorgte erst der Devisenmarkt. Denn als der Euro ab dem frühen Mittag anfing aufzuwerten und zeitweise um 0,7 Prozent stieg auf 1,119 Euro, wurden die schon im Pfingstwochenende vermuteten Börsianer wieder sichtbar - und verkauften. Der Dax geriet unter Druck, konnte sich im Laufe des Handels aber etwas erholen. Am Ende schloss er 0,4 Prozent leichter bei 11.815 Punkten.
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