Börse Frankfurt Dax schließt schwächer – MDax mit neuem Rekord
Verunsicherte Märkte: Allzeithoch in weiter Ferne
Frankfurt Italien wird zum Belastungsfaktor für die Börsen. Spekulationen über baldige Neuwahlen in dem schuldengeplagten Land trieben am Dienstag Euro-Anleger in die Defensive. Die Gemeinschaftswährung rutschte zweitweise um einen halben US-Cent auf 1,1110 Dollar ab. Auch Unsicherheiten über die Zukunft Griechenlands flammten wieder auf. „Die politischen Risiken im Euroraum sind nicht tot“, sagte Commerzbank-Analyst Ulrich Leuchtmann.
Der deutsche Leitindex Dax schloss 0,2 Prozent tiefer bei 12 598 Punkten und knüpfte damit an seine lustlose Entwicklung seit dem Rekordhoch Mitte Mai und dem anschließenden Kursrückschlag an. Börsianern fehlen derzeit die Gründe für weiter steigende Notierungen. „Der Dax pendelt weiter in seiner Seitwärtsspanne zwischen 12 500 und 12 700 Punkten“, schrieb Jochen Stanzl von CMC Markets. Es bleibe nun zu hoffen, „dass die Spanne nicht in den kommenden Tagen noch enger wird“.
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