Börse Frankfurt Sorgen um Griechenland drücken den Dax

Der Januar war an der Frankfurter Börse bisher ein guter Monat.
Frankfurt, Düsseldorf Die anhaltenden Sorgen um die Finanzstabilität einiger europäischer Staaten hat die Anleger am Dienstag vom deutschen Aktienmarkt ferngehalten. Der Dax schloss 0,3 Prozent tiefer bei 6.419 Punkten und damit im Vergleich zum Tagestief von 6.399 Zählern mit einem noch moderaten Minus. Der MDax knickte um 0,9 Prozent auf 9.765 Punkte ein, der TecDax sackte um 1,8 Prozent auf 736 Punkte ab.
„Der deutsche Aktienmarkt gibt vor dem Hintergrund stockender Gespräche um einen Forderungsverzicht privater Gläubiger Griechenlands nach“, sagte Analyst Gregor Kuhn von IG Markets. Erste Ergebnisse oder gar ein Durchbruch bei den Verhandlungen der griechischen Regierung mit Banken und Versicherungen ließen weiterhin auf sich warten. „Gewinnmitnahmen sind angesichts der unsicheren Lage und der fulminanten Jahresanfangsrally nicht weiter verwunderlich“, so Kuhn.
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