Börse Frankfurt US-Geldpolitik treibt den Dax an
USA: Die Zinsen bleiben niedrig
Frankfurt Der Dax hat sich am Donnerstag etwas von seinen jüngsten Verlusten erholt. Der deutsche Leitindex schloss 0,6 Prozent höher bei 10.603 Punkten. Das nach Börsenschluss hierzulande veröffentlichte Protokoll der US-Notenbank Fed habe keine klaren Hinweise darauf geliefert, dass die Fed den Leitzins alsbald anheben wolle, schrieb Marktanalyst Jasper Lawler vom Handelshaus CMC Markets. Höhere Zinsen würden Anleihen im Vergleich zu Aktien attraktiver erscheinen lassen.
Der MDax der mittelgroßen Unternehmen kletterte um ein Prozent auf 21 687 Punkte. Für den Eurozonen-Leitindex Euro Stoxx 50 ging es um 0,5 Prozent hinauf.
Nach dem Kursanstieg seit Anfang Juli hatten die Anleger an den vergangenen beiden Tagen zunächst einmal Kasse gemacht, was Börsianern zufolge nicht sonderlich überraschend gewesen sei. Hinzu kam eine wieder etwas größere Unsicherheit in puncto US-Geldpolitik. Am Mittwochabend nun wurde bekannt, dass innerhalb des geldpolitischen Ausschusses der US-Notenbank weiter Uneinigkeit über den Zeitpunkt einer Leitzinserhöhung herrscht.
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