Börse New York Dow Jones schließt auf tiefstem Stand seit einem Jahr

Der New Yorker Aktienmarkt sorgt sich um Griechenland und die Folgen.
New York Nach den europäischen Börsen ist am Montag auch die Wall Street wegen der unsicheren Lage Griechenlands auf Talfahrt gegangen. Wie schon an den Aktienmärkten in Asien und Europa nagten auch in den USA neue Hiobsbotschaften aus Griechenland an den Hoffnungen, dass die Regierung in Athen doch noch der Schuldenfalle entrinnen kann.
Weitere Hilfen für das strauchelnde Euro-Land wurden in New York zwar einkalkuliert, doch das Schreckgespenst einer drohenden Staatspleite machte auch den US-Anlegern weiter zu schaffen. Anleger flüchteten vor allem aus Bankwerten. Sie fürchten, dass ein großes europäisches Institut an seinen Belastungen durch Griechenland zerbrechen könnte.
Der Dow-Jones-Index fiel auf den tiefsten Stand seit Anfang September 2010 und ging mit einem Minus von 2,36 Prozent bei 10.665 Punkten aus dem Handel. Der breiter gefasste S&P-500 notierte 2,85 Prozent niedriger bei 1099 Zählern. Der Index der Technologiebörse Nasdaq verlor 3,3 Prozent auf 2335 Stellen.
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