Börse New York Fallender Ölpreis macht Anleger mürrisch
Wall Street ist wieder mit dabei - Dax kaum verändert
New York Die US-Börsen haben sich am Dienstag nach dem langen Wochenende mit leichten Abschlägen präsentiert. Ein Grund ist Händlern zufolge der fallende Ölpreis. Schwindende Hoffnungen auf ein Ende der Ölschwemme setzten dem Rohstoff zu. Unsicherheiten über die politischen Turbulenzen in Washington sorgten zudem weiter für Unruhe am Markt.
Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss 0,2 Prozent tiefer auf 21.029 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500 sank 0,1 Prozent auf 2413 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq verringerte sich um 0,1 Prozent auf 6203 Punkte. Am Montag hatte die Wall Street wegen eines Feiertags geschlossen.
Von der Konjunkturseite kamen positive Nachrichten. Die US-Verbraucher gaben zu Beginn des zweiten Quartals wieder mehr Geld aus. Dies signalisiert eine anziehende Inlandskonjunktur, die wiederum den Weg für eine baldige Zinserhöhung der US-Notenbank freimachen könnte. Der private Konsum stieg im April um 0,4 Prozent zum Vormonat und damit so kräftig wie seit Dezember nicht mehr.
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