Börse New York Fed-Sitzung zieht die Wall Street runter

Trotz starker Quartale von Apple und Boeing schloss der Dow im Minus. Schuld waren die Ölpreise und die Fed.
New York Die New Yorker Börsen haben nach einer Berg- und Talfahrt am Mittwoch mit Kursverlusten geschlossen. Belastet wurde die Stimmung von den sinkenden Ölpreisen und Äußerungen der US-Notenbank Federal Reserve.
Trotz brummender Wirtschaft hat es die Fed mit einer Zinserhöhung nicht eilig. Sie will die Normalisierung der Geldpolitik "geduldig" angehen. Die Zentralbanker um Fed-Chefin Janet Yellen halten den Leitzins bereits seit Ende 2008 auf dem historisch niedrigen Niveau von null bis 0,25 Prozent. An den Märkten wird frühestens für die Jahresmitte mit der Zinswende gerechnet.
"Es kam nichts Überraschendes von der Fed. Alles ist sehr ausgewogen", sagte Fed-Beobachter Vassili Serebriakov von BNP Paribas. Mit dem nahenden Ende der Nullzinspolitik wird damit den New Yorker Börsen ein wichtiger Impulsgeber fehlen, der die Märkte jahrelang befeuert hat. Die Fed blickt etwas optimistischer auf die Konjunktur als im Dezember.
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