Börse New York Fed und US-Arbeitsmarkt belasten Wall Street

Die schwache US-Konjunktur bereitet den Händlern Kopfzerbrechen
New York Die Furcht vor einer anhaltenden Schwächephase der US-Wirtschaft hat der Wall Street am Donnerstag überwiegend Verluste eingebrockt. Den Börsianern drückten noch immer die skeptischen Äußerungen von Fed-Chef Ben Bernanke aufs Gemüt - dieser hatte am Mittwoch vor einer schleppenden Erholung gewarnt, ohne gleichzeitig neue Unterstützung durch die Notenbank in Aussicht zu stellen. Kurz vor Handelsschluss sorgte jedoch die Nachricht für etwas Erleichterung, dass sich die griechische Regierung mit IWF und EU auf ein neues Sparpaket geeinigt hat - dadurch schaffte es die Technologiebörse Nasdaq sogar ins Plus.
In die pessimistische Grundstimmung fügten sich schwache Arbeitsmarktdaten sowie die Ankündigung der Internationalen Energie-Agentur (IEA), zur Unterstützung der Konjunktur strategische Ölreserven anzuzapfen. Dies weckte Sorgen, dass es um die Weltwirtschaft schlechter steht als bislang angenommen. Zudem zog die davon verursachte Talfahrt des Ölpreises die Aktien von Energieunternehmen mit in die Tiefe.
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