Börse New York Gipfel-Pessimismus und Banken belasten US-Börsen

Händler an der NYSE: Die Anleger schauen mit sorgenvollen Blicken nach Europa. Den großen Durchbruch erwarten nur die wenigsten.
New York Die Wall Street hat sich der Skepsis in Europa über den Ausgang des EU-Gipfels angeschlossen: Die Anleger in den USA machten sich am Donnerstag ebenfalls kaum Hoffnung auf einen Durchbruch bei den Verhandlungen über einen Ausweg aus der Schuldenkrise. Zumal der Streit innerhalb der Euro-Zone kurz vor Beginn des Gipfels einen neuen Höhepunkt erreichte. Die Meinungen über Wege zur Bewältigung der Krise gingen weit auseinander. Zudem wies das Bundesfinanzministerium einen Zeitungsbericht zurück, wonach die Bundesregierung ihre Position zu Euro-Bonds aufgeweicht habe.
Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss 0,2 Prozent schwächer bei 12.602 Punkten. Im Verlauf pendelte er zwischen 12.450 und 12.626 Stellen. Der breiter gefasste S&P-500 fiel ebenfalls 0,2 Prozent auf 1329 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq verzeichnete ein Minus von 0,9 Prozent auf 2849 Stellen. In Frankfurt ging der Dax mit einem Minus von 1,3 Prozent auf 6149 Punkten aus dem Handel.
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