Börse New York Grexit-Gefahr drückt US-Börsen ins Minus

Die Bilanzsaison fällt bisher gemischt aus.
New York Die Zuspitzung im griechischen Schuldenstreit hat auch die Wall Street zum Wochenauftakt ins Minus gedrückt. Der Abbruch der Verhandlungen zwischen der griechischen Regierung und den Gläubigern schürte an den Finanzmärkten die Furcht vor einer Pleite des Euro-Landes.
Auslöser war die überraschende Ankündigung der griechischen Regierung vom Wochenende, ein Referendum über die Reformforderungen der Geldgeber abzuhalten. Ohne weitere Finanzspritzen kann Griechenland nach Regierungsangaben die nächste 1,6 Milliarden Euro schwere Rate an den Internationalen Währungsfonds (IWF) am Dienstag nicht zurückzahlen.
„Durch die vergleichsweise gefasste Reaktion der Finanzmärkte auf die neue politische Ausgangslage und die hiermit deutlich gestiegene 'Grexit'-Gefahr sehen wir uns in unserer Auffassung bestätigt, dass ein Euro-Ausscheiden Griechenlands zwar ein herber Einschnitt für Europa wäre, aber außerhalb Griechenlands kein Katastrophenszenario darstellt“, erklärte LBBW-Experte Markus Herrmann.
Griechenland verunsichert US-Anleger
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