Börse New York Griechenland hält Wall Street im Würgegriff

Die drohende Staatspleite sorgt auch an der Wall Street für Unmut.
New York Die wachsende Angst vor einer Staatspleite Griechenlands hat am Montag auch die Wall Street ins Minus gedrückt. Die Gespräche zwischen Gläubigern und Vertretern der Regierung in Athen über die Bedingungen für weitere Milliardenhilfen waren am Sonntag abgebrochen worden. Der Markt habe lange Zeit gehabt, um sich auf einen Zahlungsausfall Griechenlands vorzubereiten, sagte Chefstratege Ashwin Bulchandani vom Vermögensverwalter MatlinPatterson. "Aber in Situationen wie diesen gibt es immer einen unbekannten Faktor." Unsicherheit mache die Investoren panisch.
Zusätzliche Nervosität herrschte im Vorfeld der Sitzung der US-Notenbank (Fed), die am Mittwochabend (MESZ) über das Ergebnis ihrer Beratungen informieren will. Anleger warten auf neue Hinweise, wann die Zinswende beginnt. Viele Volkswirte erwarten eine erste Zinserhöhung bislang für September.
Für eine Enttäuschung sorgten neue Daten zur US-Industrieproduktion. Diese sank im Mai zum Vormonat um 0,2 Prozent, während Experten mit einem Anstieg in derselben Höhe gerechnet hatten.
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