Börse New York Kongress-Sitzung bremst das Minus

Händler an der NYSE: Droht der Sturz von der "Fiskalklippe" ? Viele US-Börsianer halten ein Scheitern der Haushaltsverhandlungen für möglich.
Der US-Haushaltsstreit hat die New Yorker Aktienmärkte am Donnerstag belastet. Die drohende Fiskalklippe war damit erneut bestimmendes Thema. Zu deutlichen Verkäufen führten die Äußerungen des demokratischen Mehrheitsführers im Senat, Harry Reid. Seinen Worten zufolge ist keine Einigung in dem seit Wochen erbittert geführten Streit in Sicht.
Die Ankündigung der Republikaner, dass für Sonntag eine Arbeitssitzung des Repräsentantenhauses anberaumt worden sei, ließ die Anleger dann wieder etwas aufatmen. Die Indizes verringerten ihre Verluste.
Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss 0,1 Prozent tiefer bei 13.096 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500 verlor ebenfalls 0,1 Prozent auf 1418 Zähler. Die Technologiebörse Nasdaq gab 0,1 Prozent nach auf 2985 Stellen. Wenngleich sich die Verluste bis Handelsende verringerten, war es der vierte Tag in Folge mit Abschlägen. In Deutschland beendete der Dax am ersten Handelstag nach Weihnachten das Geschäft mit einem Plus von knapp 0,3 Prozent bei 7655 Punkten.
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