Börse New York Ölpreis drückt US-Börsen ins Minus

Der Ölpreisverfall signalisiert nach Einschätzung von Börsianern auch eine schwächelnde Konjunktur.
New York Die Turbulenzen an den Ölmärkten haben am Mittwoch auch die US-Aktienanleger wieder eingeholt. Nach anfänglichen Kursgewinnen drehte die Wall Street deutlich ins Minus. Auslöser war der Wochenbericht des US-Energieministeriums, der weiter hohe Öl-Lagerbestände in den USA zeigte und damit die Ölpreise wieder unter Druck setzte.
Besonders nervös machten die hohen Schwankungen, sagten Händler. Aktienhändler sprachen von einem Ausverkauf an den New Yorker Börsen, der sich im späten Geschäft beschleunigte. „Angesichts des Verfalls der Ölpreise und der Konjunkturschwäche im Ausland besteht die Sorge, dass die US-Wirtschaft in eine Rezession fällt“, sagte Tim Ghriskey vom Vermögensverwalter Solaris Asset Management.
Der Dow-Jones-Index mit den Standardwerten schloss 2,2 Prozent tiefer auf 16.151 Stellen. Der breiter aufgestellte S&P 500 gab 2,5 Prozent auf 1890 Punkte nach und fiel damit erstmals seit Ende September unter die Marke von 1900 Punkten. Der Nasdaq-Index brach 3,4 Prozent auf 4526 Zähler ein.
Fallender Ölpreis verunsichert Anleger
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