Börse New York Streit um Griechenland belastet Wall Street

US-Händler blicken auf enttäuschende Kurse nach der Veröffentlichung wichtiger Unternehmenszahlen.
New York Schwindende Aussichten auf eine Einigung im Schuldenstreit mit Griechenland haben zu Wochenbeginn auch die US-Börsen belastet. Die Nervosität wegen eines möglichen Euro-Austritts des Landes steige, sagte Analyst Andre Bakhos vom Broker Janlyn Capital.
Der neue Regierungschef Alexis Tsipras hat den bisherigen Sparkurs für gescheitert erklärt. Die britische Regierung spielt bereits auf höchster Ebene die Folgen eines „Grexit“ durch. Zudem drückten neben dem weiter schwelenden Ukraine-Konflikt enttäuschende Konjunkturdaten aus China die Stimmung. Sowohl Ein- als auch Ausfuhren sanken im Januar deutlich stärker als erwartet.
Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss mit einem Abschlag von 0,5 Prozent bei 17.729 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500 gab 0,4 Prozent nach auf 2046 Zähler und auch der Index der Technologiebörse Nasdaq fiel um 0,4 Prozent auf 4726 Stellen. Der Dax hatte 1,7 Prozent auf 10.663 Punkte verloren.
Griechenland verunsichert die Anleger
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