Börse New York Trumps Vorwürfe gegen Obama belasten US-Börsen
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New York Die Abhör-Vorwürfe von US-Präsident Donald Trump gegen seinen Vorgänger Barack Obama haben am Montag die US-Börsen belastet. Anleger sorgten sich, die Regierung Trump beschäftige sich zu sehr mit anderen Dingen als den angekündigten Steuersenkungen sowie dem Abbau von Regulierungen, sagte Rick Meckler, Finanzmarktexperte bei Liberty View Capital Management.
Die US-Börsen haben seit Trumps Wahl im November stark zugelegt, weil Investoren auf die Umsetzung angekündigter Pläne setzen. Am Wochenende hatte Trump seinem Vorgänger Barack Obama via Twitter vorgeworfen, er habe ihn abhören lassen. Das verunsichert die Anleger ebenso wie die Probleme, die Trump bei der Besetzung von Regierungsposten hat.
Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss 0,24 Prozent tiefer bei 20.954 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500 gab 0,32 Prozent auf 2375 Zähler nach, der Index der Technologiebörse Nasdaq verlor 0,37 Prozent auf 5849 Stellen. Der Dax in Frankfurt hatte 0,6 Prozent tiefer bei 11.958 Punkten geschlossen.
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