Börse New York Verluste bei Einzelhändlern und Banken lasten auf Wall Street

Zum Ende der Handelswoche ist Vorsicht geboten.
New York Die US-Börsen haben sich wegen Kursverlusten bei Bankenaktien und enttäuschenden Einzelhandelsumsätzen am Freitag kaum bewegt. Außerdem befürchteten Investoren neue Störfeuer aus der Politik, sagte Peter Cardillo, Chef-Volkswirt des Brokerhauses First Standard Financial.
US-Präsident Donald Trump hatte in dieser Woche überraschend FBI-Chef James Comey entlassen. Kritiker warfen ihm daraufhin vor, die Ermittlungen wegen mutmaßlicher Verstrickungen seines Wahlkampfteams mit Russland vertuschen zu wollen. Börsianer befürchten, dass dieser Streit Trumps Steuersenkungspläne verzögern oder durchkreuzen kann. Unter die Räder kamen die Bankenwerte. Der S&P-Index für die Branche fiel um 0,5 Prozent.
Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss 0,1 Prozent tiefer auf 20.896 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 sank um 0,1 Prozent auf 2390 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq verbesserte sich dagegen um 0,1 Prozent auf 6121 Punkte. Im Wochenvergleich gab der Dow 0,5 Prozent und der S&P 0,4 Prozent nach, während der Nasdaq-Index 0,3 Prozent stieg.
Ruhe kehrt ein an der Wall Street
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