Börse New York Wall Street hofft auf Schützenhilfe der Zentralbanken

Wertpapierhändler an der Wall Street.
New York Die Wall Street steht in der neuen Woche ganz im Bann der Notenbanken. Die Börsianer knüpfen große Erwartungen an die Sitzungen der amerikanischen Fed und der Europäischen Zentralbank (EZB). Von der Fed versprechen sie sich weitere Stimuli zur Ankurbelung der stotternden Konjunktur, von der EZB einen Befreiungsschlag im Kampf gegen die Schuldenkrise.
Besondere Hoffnungen ruhen auf EZB-Chef Mario Draghi, der vor einigen Tagen für Furore an den Märkten gesorgt hatte. Die EZB werde alles tun, was in ihrer Macht steht, um den Euro zu retten, versprach Draghi. Investoren setzen nun darauf, dass die Zentralbank sich zu neuen Staatsanleihenkäufen durchringt, um die Zinslast Spaniens und Italiens zu senken. Draghi wird die Ergebnisse des turnusmäßigen EZB-Ratstreffens am Donnerstag auf einer Pressekonferenz erläutern.
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