Börse New York Yellen und Draghi drücken Kurse an der Wall Street
„In den USA deutet einiges auf baldige Zinserhöhung hin“
New York Europäische und amerikanische Notenbanker haben am Donnerstag für Katerstimmung an der Wall Street gesorgt. Die Europäische Zentralbank kündigte zwar an, ihr Anleihenkaufprogramm zu verlängern. Doch Investoren hatten mit deutlicheren Schritten gerechnet. Für Ernüchterung sorgte auch Fed-Chefin Janet Yellen. Sie sagte vor Kongressabgeordneten, die Zentralbank stehe womöglich kurz davor, die Geldpolitik zu straffen. Zudem zeigte sie sich angesichts der Konjunktur optimistisch. Damit zeichnet sich immer deutlicher ab, dass die Fed die Leitzinsen im Dezember erstmals seit etwa einem Jahrzehnt anheben wird.
Der Dow-Jones-Index mit den 30 Standardwerten fiel um 1,4 Prozent auf 17.477 Punkte. Der breiter aufgestellte S&P 500 gab ebenfalls um 1,4 Prozent auf 2049 Stellen nach, während das Minus beim Nasdaq-Index 1,7 Prozent auf 5037 Zähler betrug. In Frankfurt hatte sich der Dax um 3,6 Prozent schwächer gezeigt und bei 10.789 Punkten geschlossen.
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